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Was Sportler über Massage wissen sollten

Nicht nur etwas für professionelle Sportler!

Was für den professionellen Sportler schon lange gilt, nämlich ohne Erholung kein Erfolg, gilt ebenso auch für den Breiten- oder Hobbysportler.

Wussten Sie zum Beispiel das eine Sportmassage in der trainingsfreien Zeit, ein gutes Mittel der Muskelpflege ist? Oder sich professionelle Sportler regelmässig massieren lassen?

Ein Profisportler wird mindestens 3 – 4 x die Woche massiert. Die Massage dient der optimalen Beendigung eines harten Trainings oder Wettkampfes und ist die beste Vorbereitung für das Training oder Wettkampf.

Sie wollen Erfolg? So oder so, wenn Sie sportliche Höchstleistungen vollbringen und erfolgreich sein wollen, kommen Sie ohne Erholung und Massage nicht mehr aus.

Was nützt mir die Massage?

  • Eine schnellere Regeneration der Muskulatur
  • Ich bin wieder „parat“ für den nächsten Einsatz
  • Ich erhöhe die Effektivität meines Trainings
  • Ich erreiche eine Wiederherstellung meiner Leistungsfähigkeit
  • Sie ist wichtiger Teil meiner Wettkampfvorbereitung

Kann eine Massage auch mein Training ersetzen?

Ja, dies können Sie jedoch nur bei Übertraining oder krankheitsbedingtem Trainingsausfall machen. Mit der Trainingsmassage sollen sie als Sportler optimal auf das Training vorbereitet werden. Eine gut und kräftig ausgeführte Massage kann auch hin und wieder mal ein Training ersetzen.

Die Massage für Sportler verstärkt die Durchblutung Ihrer Arbeitsmuskulatur, der Stoffwechsel wird hochgefahren und aktiviert, die Muskeln werden erwärmt und gelockert. Hocheffizient zur schnellen Erhohlung.

Was Sie schon oft gehört und doch nicht richtig wussten?

Was ist eigentlich Muskelkater?

Die häufigste Form von Muskelkater entsteht durch winzige Risse in den Muskelfasern bei ungewohnt kraftvollen Muskeleinsätzen.

Durch die feinen Risse im Muskel dringt Wasser in diesen ein, so dass sich nach 24-36 Stunden kleine Ödeme (Wasseransammlung) bilden. Die Muskelfaser schwillt durch das eindringende Wasser an und wird so gedehnt. Der wahrgenommene Dehnungsschmerz ist der Muskelkater.

Nein, es ist nicht die Milchsäure!

„ Muskelkater? Das kommt doch von der Milchsäure!“ So die gängigste Antwort. Ja, Milchsäure wird bei einer hohem körperlichen Belastung in grossen Mengen produziert, verursacht jedoch nicht den Muskelschmerz.

Lassen Sie mich kurz erklären! Jeder ermüdete oder sogar erschöpfte Muskel wird durch die Bildung von Milchsäure (bei ungenügender Sauerstoffzufur) nicht nur sauer, sondern kann darüber hinaus mit erhöhtem Tonus (Muskelspannung) und gleichzeitiger Verkürzung reagieren. Je stärker die Muskelverspannung ausgeprägt ist, um so reduzierter ist die Durchblutung und somit ist der Stoffwechsel im Muskelgewebe „uneffizient“.

Sehen Sie? Für eine rasche Regeneration will dies so rasch wie möglich normalisiert werden. Übungen mit aerober Energiegewinnung bei kleiner Belastung sowie Massagen bilden hierfür hervorragende Möglichkeiten. Die positive Wirkung der regenerativen Dauerläufe oder das sogenannte »Auslaufen« der Leichtathleten bzw. das »Ausschwimmen« der Schwimmer finden ihre ausschließliche Bedeutung in dem beschleunigten Abbau von Milchsäure (Laktat).

Genau, so machen Sie es richtig! Wenn Sie also gleich nach Ihrem Training oder Wettkampf nicht der Ruhe frönen, sondern eine leichte körperliche Tätigkeit anschließen, sind Sie nicht – wie früher häufig – als »Spinner« abzustempeln; vielmehr zeigen Sie damit, daß Sie den Durchblick für schnelle Erholung besitzten und praktizieren.

Wieso bekomme ich nach Berg“ab“laufen immer so einen „scheusslichen“ Muskelkater?

Die grössten Kräfte entwickelt eine Muskelfaser nicht etwa, wenn sie sich verkürzt, sondern wenn sie sich durch mächtige äussere Kräfte gedehnt wird. In diesen Momenten, wächst sie sozusagen über sich selbst hinaus.
Beim Bergabgehen wir die Beschleunigung der Körpers durch die Schwerkraft ständig von Muskeln abgebremst, die der Dehnung durch aktives Zusammenziehen Widerstand leisten.

Kennen Sie es nicht auch? Bergwandern juhui. Fit und munter. Rauf geht’s noch super gut? Beim Hinuntergehen fängt es schon leicht bis mittelschwer in den Oberschenkeln an zu ziehen?
Das klassische Experiment stammt von einem skandinavischen Sportwissenschaftler aus dem Jahre 1956. Er liess Versuchspersonen bis zur Erschöpfung mit einem Bein auf einen Stuhl hinauf-und mit dem andern herabsteigen. Die Probanden ermüdeten zuerst im Aufstiegsbein und hatten am nächsten Tag Muskelkater im Abstiegsbein. Bei Abstieg wird das Körpergewicht von weniger Muskelfasern getragen als beim Aufstieg. Die Einzelfaser erlebt einen grösseren Kraftaufwand und die Rissgefahr vergrössert sich.